Endlich ist es wieder soweit! Zum ersten Mal seit Jahren liegt der erste Spieltag der Damen 1 des TV Elz NICHT am Kirmeswochenende, sondern eine Woche später, am 21.09.2019, sodass alle ausg
eschlafen und höchst motiviert in die Saison 2019/2020 starten können. Die Motivation war sowohl am Michelin-Stern-würdigen Buffet für die Gäste erkennbar, als auch daran, dass 15 Spielerinnen anwesend waren, obwohl pro Spiel nur 12 aufgestellt werden dürfen. Das nenne ich Teamgeist!
Am ersten Spieltag der Saison hießen die Damen des TV Elz die Mannschaften Eintracht Frankfurt sowie die FTG Frankfurt bei sich in der Erlenbach-Turnhalle willkommen.
Im ersten Spiel durften sich die „Elz Angels“ gegen den Absteiger der letzten Saison, die Eintracht Frankfurt beweisen und dominierten das Spiel fast ausnahmslos. Abgesehen von einem 0:2 Rückstand im dritten Satz lagen die Engel immer gleichauf oder vorne und konnten jeden Satz zu unter 20 Punkten gewinnen und sicherten sich mit diesem 3:0 Sieg schonmal wertvolle 3 Punkte für diese Saison.
Der zweite Gegner, ebenfalls wie der TV Elz ein Aufsteiger aus der Bezirksliga in die Bezirksoberliga, erwies sich als harter Knochen, an dem sich die Mannschaft von Jörg Thorwarth letztendlich auch die Zähne ausbiss.
Im ersten Satz bewiesen die Elzerinnen noch eindrucksvoll ihr Können und ihr verdientes Aufsteigen durch einen 25: 22 Satzgewinn, leider konnten sie das in den folgenden Sätzen nicht wiederholen. Der zweite Satz war nur bis zum 13:14 ausgeglichen, danach konnte die FTG davon ziehen und mit 25:16 gewinnen. Einer Aufgabenserie und starken Angriffen über die Mitte der FTG konnten die Elz Angels wenig entgegensetzen und mussten so im dritten Satz sogar eine 8:25 Niederlage einstecken. Der vierte Satz war stellenweise wieder hart umkämpft, aber letztendlich mussten sich die Damen 1 gegen einen starken Gegner geschlagen geben.
Aber wie wir unsere Engel kennen werden sie weiterhin kämpfen, um das Ziel Klassenerhalt zu verfolgen.
Das nächste Spiel werden sie am 20.10. in Idstein bestreiten, dann heißt es wieder Daumen drücken und „Nothing Elz matters“ außer der Spaß am Volleyball und der Gemeinschaft.
Bericht von Katharina Brümmer